Der zweite Tag
Gute Neuigkeiten: Die Aerzte und Schwestern sind so begeistert von unserer Kleinen, dass wir nun anstatt einmal, sogar zweimal am Tag Stillen duerfen. Passt in die Familie: noch eine willensstarke Person :)
Wir freuen uns riesig darueber, wie viel besser es ihr geht als das, worauf wir vorbereitet wurden. Trotzdem kommen die Momente, in denen es einfach nur unglaublich traurig ist, dass wir sie nicht rund um die Uhr bei uns haben koennen. Es faellt so schwer, nachts im Bett zu liegen und zu wissen, dass sie 2 Stockwerke weiter unten liegt. Ich will gar nicht daran denken, wie es mir geht, wenn ich entlassen werde und zu Hause uebernachten muss. Ich duerfte schon hin, aber alle sagen mir, wie wichtig es ist, dass ich Ruhe habe und mich erhole. Einfacher gesagt als getan. Ich glaub, ich hab es insgesamt zu drei Stunden Schlaf geschafft. Und so voellig uebermuedet ueberrennen sie dich dann mit Informationen zu Impfungen, Tests, postnatalen Uebungen, Milchpumpen und und und. Ich hab noch nie zuvor so wenig klar denken koennen und dann das. Wenigstens waren wir noch so weit beisammen, dass wir uns mit den Impfungen Zeit zum Ueberlegen 'erkaempft' haben.
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